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MAWM 2016 - Blog by Adi Selinger

Monat: Januar 2018

Digitale Unterrichtsmittel in höheren Schulen im Burgenland

Ausgangssituation

Seit mehr als 20 Jahren gibt es in der österreichischen Bildungslandschaft Initiativen zum Einsatz von eLearning und digitalen Unterrichtsmittel. Bereits im Schuljahr 1994/95 wurden an der HTL Wien 22 ein WBT-Projekt mit Notebooks gestartet. Die Ziele bis zum Projektende 1997/98 waren neben dem Nutzen des Internets im Unterricht multimedial aufbereitete Lern-CDs einzusetzen.
Im Jahr 2002 wurde das eLearning-Clusterprojekt vom Bildungsministerium ins Leben gerufen.  Österreichweit nahmen 62 AHS und BMHS daran teil. Es waren 3.000 Lehrende und 38.000 Schülerinnen und Schüler involviert. Im Rahmen des Projekts wurden blenden Learning Modelle entwickelt und erprobt. Ebenso wurden von Lehrerinnen und Lehrer Unterrichtssequenzen entwickelt und zum Teil auch veröffentlicht.

Schule 4.0

Im Frühjahr 2017 wurde von Bundeskanzler Christian Kern die Initiative „Schule 4.0“ ins Leben gerufen, dessen Augenmerk auf Maßnahmen in vier Bereichen liegt:

  • den Kompetenzen der SchülerInnen,
  • der IT-Ausstattung an den Schulen,
  • der Lehrer/innenausbildung sowie
  • den Lehr- und Lerninhalten.

Nur wenn ich mir exemplarisch die oben genannten Initiativen des Bildungsministeriums ansehe, wurde schon sehr viel in genau diese vier Bereiche seit Jahrzehnten investiert. Somit stellt sich für mich die Frage: Wie sieht es wirklich mit der digitalen Schule in der Praxis aus? Werden digitale Unterrichtsmittel eingesetzt oder nicht? Warum werden digitale Unterrichtsmittel eingesetzt oder warum nicht?

Fragen über Fragen

Eine empirische Untersuchung , soll nun versuchen, diese und noch mehr Fragen zu beantworten. Eingeschränkt auf AHS und BMHS im Burgenland soll exemplarisch mittels Interviews von zehn bis zwanzig Interviewpartner der Sache auf den Grund gegangen werden. Mit Hilfe einer qualitative Inhaltsanalyse sollen Faktoren  heraus gefunden werden, welche den Einsatz ermöglichen oder begünstigen bzw. erschweren oder sogar verhindern.

Und dann?

Wenn dann Faktoren gefunden wurden, kann man gezielt Maßnahmen einleiten um den Einsatz von digitalen Unterrichtsmittel zu forcieren. Solche Maßnahmen könnten zum Beispiel gezielte Schulungsinhalte sein, oder Vorschläge, wie die IT-Infrastrukur an einer Schule aussehen soll oder Aufklärungsarbeit bei Lehrenden und Schüler/innen. Ob das funktionieren wird? Nun ja, ich denke Ende Juni werde ich es wissen. Und Sie auch, wenn Sie weiter meinen Blog lesen.

 

 

Big Data in schools or how to enable personalized learning

When you think of your last shopping tour on Amazon, didn‘t you wonder how perfectly the suggested items to by fit into your interests? It‘s all about big data and well calculated algorithms.

Digital TV, for example Netflix, is driven by algortihms to determine what the consumer wants in the moment. Therefore Netflix has hundreds of enigneers and freelancers tagging TV-Shows and movies, just to give the viewer what he or she wants and expects.

Big data is also used to meet the needs of patients by making recommendations based of the symptoms a doctor sees. And these recommendations pull in the latest research, so he is getting up-to-the-minute options for patient treatment based on best practices. Big data is transforming the work of a doctor.

Similarly, the field of education is facing enormous pressure to adapt to technology as educators figure out how to meet the needs of students based on best practices.
Universities use their online learning space to collect data of every step of the students learning process so they can customize the learning modules for each student.

But how can Big data affect our schools?

For teachers, being able to compile action plans for students based on best practices would be a big benefit, especially for young teachers. Imagine if a teacher could input „symptoms“ about students and then receives immediate feedback on the best approach to take for a particular student?

One of the challenges for schools in working with students is that schools only get part of the picture, as students do different things in their spare time like team sports, music and jobs. So the „electronic picture“ is not perfect.
Gooru (www.gooru.org) is a web plattform trying to put the power of Big data analytics into the classroom.

How does it work?

At every interaction, Gooru captures usage data, social signals and learning outcomes, which are used to develop user profiles, inform recommendation algorithms, and provide teachers with tools to deliver personalized learning to their students.
That sounds very interessting and it is worth trying.
So stay tuned!

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